In Frankfurts Entwicklung stand von Beginn an eine wachsende und florierende jüdische Gemeinde. Daran änderten auch diverse Progrome im Verlauf der Geschichte und die Ghettoisierung in der Judengasse nichts.

Bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten war die jüdische Gemeinde in Frankfurt mit 33.000 Mitgliedern die größte Deutschlands. 12.000 von ihnen fanden in den Konzentrationslagern den Tod. Ihnen ist das Mahnmal am neuen Börneplatz, direkt angrenzend an den alten jüdischen Friedhof, gewidmet.

 

Die Stadt Frankfurt erinnert an unterschiedlichen Stellen an die jüdische Geschichte in der Stadt, wobei es wie z.B. bei den Ausgrabungen am Börneplatz und dem in der Folge entstandenen Museum Judengasse zu heftigen Kontroversen kam.